Dienstag, 28. Oktober 2014
Samstag, 18. Oktober 2014
ein kleiner raum, eine rote couch...
... und ein kaffeeautomat. der raum befindet sich in einem stillgelegten bahnhofsgelände. rostige schienen führen ins nirgendwo, die schienen werden von meerwasser überspült. möven hocken auf den pfosten vor dem gebäude, scheinen vor sich hinzudösen.. alles ist sehr ruhig. auf entspannte, aber doch eigenartige weise ruhig. so als würde sich viel ereignen, als wäre der raum trotz seiner offensichtlichen verlassenheit dennoch belebt,
aber das stimmengewirr, das hier auf der erde ununterbrochen existiert, fehlt völlig. es ist ein angenehmer ort.
und es ist durchaus angenehm, auf der roten couch zu sitzen, in einem kühlen raum, mit einem heissen schwarzen kaffee in der hand, und hinauszuschauen auf eine wasserfläche, auf der sich das licht bricht,
alte geschichten fallen einem dort ein
...
ich sehne mich nach diesem ort. ich fürchte diesen ort auch, denn hier trifft man nur leute, die in jeder hinsicht extrem sind. manchmal ist das gut. machmal unendlich böse und grausam. man beginnt sich dort zu fragen, zu welcher art leute man in wirklichkeit gehört. wer man ist. in wirklichkeit. und ob man dieser jemand sein möchte. ob man es erträgt, dieser jemand zu sein. hier kann hinter jeder tür ein abgrund lauern. oder ein korridor zu den sternen. wer dort war, weiss, wovon ich rede.
manche leute warten nur darauf, dass der zug auf diesen rostigen gleisen kommt, ein zug, der - wie uns nicht wirklich überzeugend dargelegt wurde - niemals kommen wird. wir haben unsere berechtigten zweifel. wir sind schon viel zu lange an diesem ort. er wird kommen. er wird.
aber das stimmengewirr, das hier auf der erde ununterbrochen existiert, fehlt völlig. es ist ein angenehmer ort.
und es ist durchaus angenehm, auf der roten couch zu sitzen, in einem kühlen raum, mit einem heissen schwarzen kaffee in der hand, und hinauszuschauen auf eine wasserfläche, auf der sich das licht bricht,
alte geschichten fallen einem dort ein
...
ich sehne mich nach diesem ort. ich fürchte diesen ort auch, denn hier trifft man nur leute, die in jeder hinsicht extrem sind. manchmal ist das gut. machmal unendlich böse und grausam. man beginnt sich dort zu fragen, zu welcher art leute man in wirklichkeit gehört. wer man ist. in wirklichkeit. und ob man dieser jemand sein möchte. ob man es erträgt, dieser jemand zu sein. hier kann hinter jeder tür ein abgrund lauern. oder ein korridor zu den sternen. wer dort war, weiss, wovon ich rede.
manche leute warten nur darauf, dass der zug auf diesen rostigen gleisen kommt, ein zug, der - wie uns nicht wirklich überzeugend dargelegt wurde - niemals kommen wird. wir haben unsere berechtigten zweifel. wir sind schon viel zu lange an diesem ort. er wird kommen. er wird.
Dienstag, 14. Oktober 2014
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